Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerztherapie
Anästhesie und Intensivmedizin
Tätigkeitsbereich: OP/ Intensivstation/ Notarzt
Forschungsschwerpunkte: Echokardiographie, perioperative Sonographie
Gruppengröße: 5
Kontakt: david.wall@meduniwien.ac.at
Fachliche Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Einsatz und Begeisterungsfähigkeit für den Bereich der Anästhesie/ Intensivmedizin/ Notfallmedizin
Wir treffen uns für gemütliche, ungezwungene Gespräche an oder um die MedUni Wien oder gerne auch im Starbucks deiner Wahl.
Außerdem finden regelmäßige Treffen unserer Forschungsgruppe statt, an welchen die Mentees ebenso teilnehmen können.
Auch online ist das Mentoring von meiner Seite aus möglich.
Primär orientiere ich mich an EUCH!
Nach dem Anzweifeln meines Studiums der Humanmedizin an der Medizinischen Universität Graz entschied ich mich 2014 mein Studium an der Medizinischen Fakultät der Universität Helsinki weiter zu verfolgen und in Finnland mit der Facharztausbildung für Anästhesie und Intensivmedizin zu beginnen.
So führte mich über zahlreiche Karrierestationen im In- und Ausland (Johannesburg, Südafrika und Zürich, Schweiz, Ried im Innkreis, Oberösterreich) mein Weg zurück nach Österreich wo ich seit 2017 und mittlerweile als Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin an der Meduni Wien tätig bin.
Es war mir möglich viel klinische und präklinische Erfahrung in anderen Kulturkreise zu sammeln und andere Gesundheitssysteme zu erleben, von dem ich nicht nur karrieretechnisch, sondern auch als Mensch profitiert habe und so als "Arzt" geformt wurde.
Weiters konnte ich auf dem Fundament einer guten Ausbildung das Europäische Diplom für Anästhesie und Intensivmedizin (ESAIC) noch als Assistenzarzt im gleichen Jahr erfolgreich bestehen und mein Interesse im Bereich des Ultraschalls/ perioperativen Sonographie in Form des europäischen Echo-Diploms vertiefen.
Mein Interesse gilt neben den klinischen Tätigkeiten (derzeit vor allem Intensivmedizin und Notarzt-Tätigkeit) besonders der wissenschaftlichen Tätigkeit sowie auch der Lehre, um Standards zu erarbeiten, aber auch um auf mögliche Stolpersteine hinzuweisen und meine Erfahrung weitergeben zu können.
Denn nach Abschluss des Studiums geht es primär nicht darum die Gendefekte eines Marfan-Syndroms aufzuzählen, sondern eher um die Frage, welche Schmerzmedikation für den Patient auf Zimmer 17 denn wirklich passt, oder ob der Patient im Rettungsauto nun doch einen Infarkt hat.
Gerne möchte ich euch (mit flacher Hierarchie!) bei diesen Fragen unterstützen und euch in diesen spannenden Zeiten ein Stück weit begleiten.