Was ich anbiete
- Universitäts-/MedUni-Karriere versus Versorgungsspital? Als langjährige Studierendenvertreterin für Humanmedizin und PhD und im Rahmen meines n094-PhD-Studiums im AKH konnte ich viele Einblicke an der MedUni gewinnen. Um auch außerhalb des „Elfenbeinturms“ Erfahrung zu sammeln, habe ich meine klinische Ausbildung großteils in Versorgungsspitälern absolviert, sodass ich beide Perspektiven teilen kann.
- PhD-Studium/Einstieg in wissenschaftliches Arbeiten? Mein n094-Studium habe ich an der 1. Inneren Universitätsklinik (Hämatologie) im AKH teils mit klinischen, teils mit experimentellen Projekten begonnen und konnte dann über internationale Fellowships in Kanada (Quebec, Laval University), Japan, Boston (4 Jahre Harvard Medical School – DFCI, Broad Institute) sowie am CeMM in unterschiedlichen Forschungsgruppen arbeiten sowie über internationale Netzwerke über viele Arbeitsgruppen Einblicke gewinnen. Basierend darauf kann ich viele Erfahrungen teilen, die bei Entscheidungen helfen können, ein optimales wissenschaftliches Umfeld für die eigene Entwicklung zu finden oder auch zu entscheiden, ob der Einstieg in die Wissenschaft für die eigene Zukunftsplanung passt.
- Ab ins Ausland für Forschung, klinische Ausbildung? Ich habe wissenschaftlich selbst etwa fünf spannende Jahre im Ausland verbracht sowie auch USMLE Step 1 absolviert. Statt Residency Match hat sich dann die Rückkehr nach Österreich ergeben, die mitgenommenen Einblicke und Tipps kann ich gerne teilen. Bei der European Hematology Association (EHA) habe ich die Nachwuchsgruppe „Young EHA“ initiiert und aufgebaut, woraus sich sowohl klinisch als auch wissenschaftlich ein großes, freundschaftliches Netzwerk entwickelt hat, über das ich Möglichkeiten vermitteln und Informationen einholen kann. In Österreich bin ich aktuell bei der nationalen Gesellschaft für Hämato-Onkologie (ÖGHO) als Vertreterin der jungen Hämatolog:innen engagiert.
- Stipendien, Preise und Drittmittel (Grants einwerben) Nach erfolgreicher Einwerbung teils höchstkompetitiver Fellowships (EU) sowie einiger Preise und anderer Förderungen kann ich Erfahrungen teilen, wie man Förder-Möglichkeiten findet und bestmöglich nutzt.
- Wissenschaftlich publizieren – wie bekomme ich ein Nature Paper? Kleine Arbeiten/große Arbeiten/viele Arbeiten/schnelle Arbeiten – Einblick in verschiedene mögliche Strategien für erfolgreiches Publizieren.
- Hämatologie national und international: Durch internationale und nationale Tätigkeit und Netzwerke konnte ich einen guten Überblick über den Fachbereich und diverse lokale Unterschiede in Strukturen und Organisationen gewinnen, die bei der eigenen Orientierung helfen können.
- Berufliche Netzwerke aufbauen – wie und wozu eigentlich?
- Frauen-Special: Strukturell und in vielen (auch den eigenen) Köpfen gibt es noch immer vieles, das am Ende dazu führt, dass der Frauenanteil mit zunehmender Macht/Prestige/Einkommen von Positionen massiv abnimmt. Noch gravierender werden die entsprechenden Hürden für Mamas. Nachdem ich in dieser Hinsicht selbst mittlerweile vieles beobachtet, von anderen mitbekommen und erlebt habe, kann ich gerne bei entsprechendem Interesse auch andere unterstützen, solche Muster zu erkennen und Strategien für den Umgang damit zu finden.
- Work-Life-Balance: Klinik, Forschung, Partner, kleine Kinder, Hobbys, Selbstverwirklichung – wie soll sowas gehen, was will ich überhaupt und wie finde ich für mich die richtigen Prioritäten?
Diplomarbeiten: grundsätzlich möglich, aber soll nicht Grund für Mentoring sein. Hilfe bei Themen- und Betreuerfindung: definitiv
Famulaturen/Patient:innenkontakt: grundsätzlich über die Abteilung organisierbar
Ich biete auch das Thema "Studieren mit Kind" an.
Zeitliche Vorgaben für Treffen
Das erste Treffen unserer Gruppe wird gleich am Beginn, noch vor dem 01. November 2023, stattfinden, voraussichtlich am 24.10. ab 16:00 oder 17:00 (bitte nur anmelden, wer zu diesem Termin Zeit hat!)
Da ich danach für einige Wochen verhindert bin, werden die weiteren Treffen in diesem Studienjahr schwerpunktmäßig erst im Sommersemester (frühestens ab Ende Februar) stattfinden.
Im Rahmen des ersten Termins werden wir unsere Themen je nach Interessen der Mentees definieren und so die Pause für eine Vorbereitung der weiteren Treffen nutzen.
Als Richtwert sollen Treffen dann etwa 1x/Monat stattfinden, je nach Themen und Interessen ist es auch möglich, extra Treffen mit einzelnen Teilnehmer:innen (z.B. Mitnahme zu Kongressen, Einbindung bei Veranstaltungen) zu organisieren oder externe Personen zum Mentoring dazu zu laden. Zeitlich werden die Treffen spätnachmittags bzw. am frühen Abend stattfinden, ob die Treffen in einem Raum an der MedUni oder ungezwungener z.B. in einem Lokal stattfinden, werden wir gemeinsam entscheiden.
Wenn aus dem Mentoring-Programm am Ende Freundschaften und langfristige berufliche Kontakte oder Zusammenarbeiten entstehen – umso besser, hier gibt es für mich keinen Stundenplan.
Was ich sonst noch sagen möchte
„Have the courage to follow your heart and intuition.
They somehow already know who you truly want to become.
Everything else is secondary.“
Steve Jobs, Stanford Commencement Address 2005