Klinisches Institut für Pathologie, MedUni Wien
Pathologie
Tätigkeitsbereich: Uropathologie / Molekularpathologie
Forschungsschwerpunkte: Tumorbiologie, Labormethoden, Nephropathologie
Gruppengröße: 5
Kontakt: andre.oszwald@meduniwien.ac.at
Ich möchte im Rahmen des Mentoring-Programms Student:innen nach Maßgabe meiner Erfahrung, Kompetenzen und Ressourcen in ihrer Persönlichkeits- und Karriereentwicklung unterstützen. Hierbei kommt natürlich in erster Linie (aber nicht nur) mein bisheriger Werdegang am AKH Wien, meine Erfahrungen im PhD und der Facharztausbildung für Pathologie zur Geltung.
Wir treffen uns in einem geschlossenen und geschützten Rahmen und können über das Studium, Diplomarbeiten, aktuelle Herausforderungen und Zukunftsvorstellungen sprechen. Meine Vorstellung ist, dass wir von einem regen Austausch unter aufgeweckten und kritischen Personen alle profitieren.
Diplomarbeiten sind unter gemeinsamer Betreuung mit einer habilitierten Lehrperson des Klinischen Instituts für Pathologie möglich (begrenzt).
Famulaturen sind praktisch jederzeit möglich und höchst willkommen.
Direkter Patient:innenkontakt findet bei uns nicht statt (Laboranalysen, Autopsien).
Studierende können nach O.K. durch die Institutsleitung gerne unsere Räumlichkeiten und Prozesse kennenlernen.
Pünktlichkeit, Engagement, kritische Gedanken und den Mut diese zu äußern.
Voraussichtliche Zeit für die Treffen ist außerhalb meiner Dienstzeit (welche Mo-Fr von 8:00 bis 16:00 Uhr ist). Ansonsten bin ich flexibel und wir werden uns Termine gemeinsam ausmachen.
Das erste Treffen findet sicherlich in den Räumlichkeiten des Klinischen Instituts für Pathologie statt. Weitere Veranstaltungsorte wählen wir gemeinsam aus.
Ich bin Assistenzarzt am Klinischen Institut für Pathologie (KIP) des AKH Wien. Meine dienstlichen Aufgaben liegen in der Befundung von Gewebeproben, zytologischen Proben, und molekularbiologischen Untersuchungen, wobei mein Fokus auf der Uropathologie und Molekularpathologie liegt. Einer meiner persönlichen Interessenschwerpunkte in der klinischen Routine liegt in der Weiterentwicklung und Prozessoptimierung unserer molekularpathologischen Tests.
Ich habe während des Studiums mehrere Jahre am Institut für Physiologie und Anatomie im Bereich der Gefäßbiologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich der Grundlagenforschung verbracht, und diese Zeit sehr genossen. Ich habe mehrere Jahre PhD-Ausbildung am KIP (ebenfalls Grundlagenforschung) hinter mir, wobei der formale Abschluss noch die Verfassung einer Dissertation voraussetzt.
Meine Forschungsarbeit spielt sich (wie sehr häufig) hauptsächlich außerhalb meiner Dienstzeiten (also in der Freizeit) ab. Hier widme ich mich verschiedenen eigenen und kooperativen Projekten. Mein Fokus liegt hier auf der Etablierung neuer Technologien an unserem Institut und der Vermittlung von Expertise im Bereich der Grundlagenforschung und der wissenschaftlichen Datenanalyse. Insbesondere führen wir derzeit im Bereich der Uro- und Nephropathologie einige Projekte mit „Spatial Profiling“ durch, sowie retrospektive Auswertungen unserer molekularpathologischen Datenbanken.