Universitätsklinikum Krems, Innere Medizin II, Karl Landsteiner Privatuniversität
Immunologie, Internistische Fächer, Life Sciences
Tätigkeitsbereich: Facharzt, Onkologie und Hämatologie
Forschungsschwerpunkte: Molekulare Onkologie und Hämatologie
Gruppengröße: 5
Kontakt: klaus.podar@meduniwien.ac.at
Gruppengröße: 5
Neugierige, empathische, interessierte und engagierte Studenten/-innen, die sich von meiner Begeisterung an der klinischen Hämatoonkologie und experimentellen Forschung anstecken lassen; und mit denen ich spannende und konstruktive Gespräche führen kann.
Liebe Mentees,
schon am Beginn meines Medizinstudiums war ich davon fasziniert, dass man pathophysiologische Vorgänge innerhalb einer Zelle erforschen kann, obwohl man nicht einmal die Zelle selbst mit dem freien Auge zu sehen vermag. Um diese Fähigkeiten zu erlernen, habe ich neben Medizin mit großer Begeisterung auch Biologie (Molekularbiologie und Genetik) studiert. Danach verbrachte ich 10 Jahre am Dana-Farber Cancer Institute der Harvard Medical School, eines der weltweit führenden Krebsforschungs- und Therapiezentren. Die Fähigkeit, neue Einsichten von der „bench“ zum Nutzen von Patienten „to-the-bedside“ zu translatieren hat mich seit jeher in den Bann gezogen und meinen Weg als „Physician/Scientist“ geprägt.
Nach schwerem Abschied von der positiven, konstruktiven und dynamischen Forschungsatmosphäre in meiner „zweiten Heimat“ Boston bin ich 2009 nach Europa zurückgekehrt, um bis 2016 am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen der Medizinischen Fakultät Heidelberg und seit etwas mehr als 3 Jahren wieder in meinem Heimatland Österreich, an der 2013 neu gegründeten Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems an der Donau, zu arbeiten. Hier bin ich Oberarzt an der 2. Medizinischen Abteilung, Programmleiter für das Multiple Myelom, Leiter der Molekularen Onkologie und Hämatologie – und Lehrer.
Während der letzten 20 Jahre habe ich mit großer Freude sowohl in der Klinik als auch in der Forschung mit einer Vielzahl an Studenten/-innen zusammengearbeitet. Eine ganz besondere Voraussetzung des „Physician/Scientist“ sehe ich darin, dass durch das gemeinsame Ziel, Tumorpatienten/-innen optimal zu helfen, Teamgeist, Offenheit, Toleranz und Neugierde gelebt werden muss. Mit vielen meiner eigenen Mentoren und Mentorinnen und Mentees im In- und Ausland bin ich auch heute noch in regem Austausch. Durch die Globalisierung und die Möglichkeiten der Technologie unserer Zeit wird dies deutlich erleichtert.
Dem Vorbild meiner eigenen Mentoren und Mentorinnen folgend, werde ich Euch dabei unterstützen, Eure persönlichen Stärken und Schwächen zu erkennen, und wie ihr Barrieren und Hindernisse auf dem Weg zu Eurer ganz persönlichen Karriere- Entwicklung erfolgreich zu überwinden lernt.
Ich freue mich darauf Euch kennenzulernen und zu Eurem zukünftigen Erfolg beitragen zu dürfen.