Universitätsklinik für Urologie, MedUni Wien
Urologie
Tätigkeitsbereich: Assistenzarzt, Arzt in Facharztausbildung
Forschungsschwerpunkte: Urologische Infektiologie, urologische Onkologie
Gruppengröße: 5
Kontakt: florian.berndl@meduniwien.ac.at
Einblicke in den klinischen Alltag und das breite Feld der Urologie (Chirurgie, Onkologie, konservativ, pädiatrische Urologie, etc.) – wie läuft der medizinische Alltag ab (Begleitung sowohl von Tag- als auch Nachtdiensten möglich – Station, (Notfall-)Ambulanz, OP).
Mentoring und Unterstützung bei sämtlichen Fragen und Themen, die während des Studiums aufkommen können:
Einblicke in andere medizinische Fachbereiche, u.a.:
Ich erwarte mir von den Studierenden die aktive Teilnahme und gemeinsame Gestaltung unserer Mentoring-Treffen, um eine Entwicklung als Gruppe zu ermöglichen – Mentoring lebt von Interaktion!
Bei unseren Treffen soll eine Atmosphäre herrschen, in der sich alle wohlfühlen und alle Fragen gestellt werden können. Den größtmöglichen Nutzen erreichen wir durch das Teilen der eigenen Erfahrungen untereinander und die gemeinsame Diskussion!
Wir planen persönliche Treffen ca. 1x monatlich, je nach zeitlicher Belastung und Interesse auch gerne mehr. Die Terminvereinbarung werden wir flexibel gestalten (z.B. über Doodle-Link) und an die Bedürfnisse der Gruppe anpassen. Termine sind prinzipiell untertags oder abends möglich. Mein Wunsch wäre – soweit die Corona-Maßnahmen es irgendwie erlauben – persönliche Treffen abzuhalten! Der Ort wird zumeist die MedUni Wien sein, wir werden je nach Tageszeit unterschiedliche Räume zur Verfügung haben.
Da ich als Assistenzarzt selbst noch vor nicht allzu langer Zeit im Medizinstudium war, habe ich ganz gute Einblicke, sowohl ins Studium selbst als auch bereits in Klinik, Forschung und Lehre. Die Herausforderungen der Tätigkeit an einer Universitätsklinik sind umfangreich und somit kann der erste Einblick in diese „Welt“ nicht früh genug erfolgen. Mein Ziel ist es im Rahmen des Senior-Mentoring-Programms, die Erfahrungen, die ich bisher machen durfte, mit euch zu teilen und gegenseitig durch unsere Interaktion von der Zeit zu profitieren und uns weiterzuentwickeln. Ich selbst bin über Umwege (v.a. Notfallmedizin und Unfallchirurgie) zur Urologie gekommen und hatte auf diesem Wege unterschiedliche Mentoren, die mir geholfen haben, Schritt für Schritt voranzukommen.
Die Diplomarbeit ist für viele Studierende die erste Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten und daher eine große Herausforderung. Daher unterstütze ich euch dabei ebenfalls sehr gerne, wie auch beim Kennenlernen der verschiedenen Karrierewege für Jungmediziner/-innen. Ich habe einige Zeit im Ausland verbracht (Deutschland, Schweiz, Dänemark), da ich die Erweiterung des eigenen Horizonts durch das Kennenlernen anderer Kulturen und Systeme als sehr wichtig einschätze. Davon habe ich enorm profitiert und würde dies jedem empfehlen.
Die Medizin stellt für mich meinen zweiten Berufsweg dar, da ich davor bereits Betriebswirtschaft studiert sowie in verschiedenen Unternehmen gearbeitet habe. Weiters war ich während des Medizinstudiums als Studienvertreter in der ÖH und als Rettungssanitäter beim Roten Kreuz tätig. Daher kann ich euch auch Einblicke in diese Bereiche geben.
Wichtig ist mir festzuhalten, dass es meiner Meinung nach keinen „richtigen Weg“ gibt und ich euch keinen fertigen Fahrplan mitgeben möchte. Ich sehe die Aufgabe des Mentorings darin aufzuzeigen, welche Möglichkeiten es gibt und euch bei euren Entscheidungen zu unterstützen. Ich selbst war Mentee im Senior-Mentoring-Programm und freue mich sehr darauf, nun selbst eine Mentoring-Gruppe zu betreuen, euch kennenzulernen, auf eine spannende Zeit und vielleicht auch in Zukunft mit euch in Verbindung zu bleiben.