Universitätsklinik für Innere Medizin 3, Gastroenterologie und Hepatologie
Internistische Fächer
Tätigkeitsbereich: Wissenschaft/Ärztin in Fachausbildung
Forschungsschwerpunkte: Biomarker, Kolorektalkarzinomprävention
Gruppengröße: 5
Wenn ihr euch in der Mitte des Studiums befindet (3./4. Jahr), und euch dafür interessiert während eurer Zeit an der MedUni Wien klinische/wissenschaftliche Auslandserfahrung zu sammeln, dann seid ihr bei mir genau richtig. Damit ihr die Möglichkeit habt, aus dem Studium das meiste herauszuholen, möchte ich euch folgende Dinge bieten:
Ich wünsche mir eine gesunde Portion Neugier und Engagement von meinen Mentees. Wenn ihr Ideen oder Anliegen habt, möchte ich, dass ihr diese kommuniziert. Ich lege viel Wert auf Offenheit und die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen. Zudem finde ich es wichtig, dass Verlässlichkeit herrscht, um die Treffen gut planen zu können.
Prinzipiell sollten die Treffen mindestens einmal im Monat stattfinden, wenn Bedarf besteht z.B. wegen Diplomarbeitsbewerbungen, natürlich auch gerne häufiger. Für die Terminfindung werden wir am Ende der Sessions jeweils neue Termine ausmachen, für das erste Treffen schicke ich euch Vorschläge per E-Mail. Die Treffen werden flexibel gestaltet, gelegentlich sind auch Einheiten am Vormittag möglich.
Ich selbst habe schon während des Studiums begonnen Auslandsluft zu schnappen und habe einen Forschungsaufenthalt für 2 Semester an der University of Illinois at Chicago, USA selbst organisiert. Die Laborarbeit, die ich dort Vollzeit ausgeübt habe, hat dann schlussendlich zu meiner Diplomarbeit auf dem Feld der Biomarker des kolorektalen Karzinoms geführt. Neben meinem Aufenthalt in den USA 2019 habe ich zudem auf der Charité famuliert und mich erfolgreich für ein clinical elective, also ein KPJ-Tertial, an der Universität von Oxford beworben.
Besonders weil ich selbst noch relativ am Anfang meiner Karierre als academic physician stehe, kenne ich die Hürden, die man als Studierende:r für Auslandsaufenthalte überwinden muss, nur allzu gut. Mir ist es wichtig, dass Studierende, die sich für die klinische Forschung interessieren, auch dahingehend früh gefördert werden. Da ich selbst erst vor kurzer Zeit meine Auslandserfahrungen gesammelt habe, möchte ich diese Erfahrung weitergeben, damit ihr sie als Sprungbrett nützen könnt.
Mein Forschungsschwerpunkt hat sich schon während meiner Diplomarbeit herauskristallisiert: die Diagnostik und Prävention des Kolorektalkarzinoms. Besonders spannend fand ich schon sehr früh die molekularen Bestandteile der Tumore, und wie wir Biomarker für die Prognose von Patient:innen mit dieser Erkrankung heranziehen können. Dieser Frage widme ich mich im Doktoratsprogramm N790 Public Health.
Da mein Herz schon lange für das Fach Gastroenterologie und Hepatologie schlägt, will ich euch die klinischen Bereiche natürlich nicht vorenthalten. Abdomensonographie wäre einer davon: Über die ÖGUM (Österreichische Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin) habe ich ein Zertifikat als Studenten:innentutorin in der Abdomensonographie gemacht, und unterrichte diese seit 2018 im Rahmen eines Wahlfachs.