Abteilung für Orthopädie und Traumatologie, Universitätsklinikum Tulln
Orthopädie und Unfallchirurgie
Tätigkeitsbereich: Oberarzt, Ortho/Trauma
Forschungsschwerpunkte: XS-/GN Nagelosteosynthese, SHT
Gruppengröße: 5
Kontakt: leonard.hoechtl-lee@meduniwien.ac.at
Für fortgeschrittene, vornehmlich chirurgisch interessierte Studenten/-innen freue ich mich, als Mentor zur Verfügung zu stehen. Praktisch orientierte Studenten/-innen können vom Üben kleiner chirurgischen Tätigkeiten profitieren, wie etwa das Nähen, Gipsen oder VVK legen, welches mit überschüssigen und abgelaufenen Materialien durchgeführt werden kann. Darüber hinaus sind Famulaturen am im UK Tulln grundsätzlich möglich und können, je nach Fach, gerne organisiert werden. Auch freiwillige Famulaturen außerhalb der Ferien wären denkbar. Ein wichtiger Aspekt sind wissenschaftliche Arbeiten, auch hierfür möchte ich abseits der Diplomarbeit Gelegenheit bieten, einen ungezwungenen und dennoch fachlich fundierten Austausch zu fördern. Hilfe im Rahmen der Diplomarbeiten steht selbstverständlich zur Verfügung. Da ich drei Jahre in Deutschland gearbeitet habe, kann ich bei der administrativen Abwickelung eines Aufenthalts oder Famulatur dort behilflich sein.
Je nach Gruppe und Interesse plane ich, die Meetings jeweils zu einem Drittel mit Fortbildung, Praxis und Interaktion (im Sinne von StudentInnenvorträgen, gewünschten Themen etc.) abzuhalten, wobei einerseits die Gruppengröße und auch deren Homogenität im Detail ausschlaggebend sein werden. Hierzu sind Kaffee und Kuchen unbedingt indiziert.
Um für alle Beteiligten ein möglichst profitables Resultat zu erzielen, gehe ich von Fleiß und Engagement aus. Neben diesen Eigenschaften gehören Pünktlichkeit und Verlässlichkeit zu den Grundvoraussetzungen eines/r jeden/r Arztes/Ärztin. Von der Gruppe erwarte ich einen offenen, respektvollen und ehrlichen Austausch, Kritik und Verbesserungsvorschläge sollen im Rahmen der Veranstaltung geäußert, und sofort behandelt werden. Hierzu zählen u.a. Themenwahl, Umgang, Einstellung der Beteiligten und sämtliche Gespräche sollten vertraulich bleiben. Da diese Treffen einen zeitlichen und oftmals auch finanziellen Aufwand bedeuten, lege ich Wert auf Mitarbeit und die Wertschätzung sowohl meines Zutuns, als auch der Zeit der Kollegen/-innen, die sich hierfür interessieren. Der professionelle Rahmen soll gewahrt werden, und ein Abgleiten in „Kaffeekränzchen mit Kriegsgeschichten“ ist sicherlich nicht zielführend.
Ich hätte mir etwa 3-4 Treffen pro Semester vorgestellt, da mit weniger selten über das initiale Kennenlernen hinausgegangen werden kann. Der freie Austausch und die notwendige Ungezwungenheit können hiermit hoffentlich erlangt werden. Da ich weder örtlich noch zeitlich besonders eingeschränkt bin, würde ich die Terminsuche am liebsten über Doodle o.ä. mit Gruppenkonsens veranstalten.
Zur besseren Übersicht erlaube ich mir, einen kurzen Auszug aus meinem Lebenslauf zu präsentieren:
Geburtsort: Montreal, Kanada – Englisch, Deutsch, Französisch
Facharzt für Orthopädie und Traumatologie, Oberarzt am UK Tulln
MedUni Wien (Unfallchirurgie, Orthopädie, Anästhesie)
Klinikum Aschaffenburg, Deutschland (Orthopädie und Traumatologie)
Unfallkrankenhaus Meidling
Diverse Publikationen und Kongressvorträge
Embry-Riddle Aeronautical University, Daytona Beach, FL USA
Luftfahrtexperte, Pilot, Flugunternehmer
Hobbys: Autorestauration, Golf, Eishockey, Football
Ungeachtet dessen, ob Sie bei mir als Mentee einsteigen möchten, empfehle ich Ihnen, diesen Weg einzuschlagen, um von den Erfahrungen eines/r Senior-Mentors oder -Mentorin zu profitieren. Denn wenngleich Fehler die besten Lehrmeister seien, muss man sie nicht alle selber machen.