Universitätsklinik für Innere Medizin I, MedUni Wien
Internistische Fächer
Tätigkeitsbereich: Facharzt, Infektiologie, Intensivmedizin
Forschungsschwerpunkte: Gerinnung, Infektionen, bench & bedside
Gruppengröße: 5
Kontakt: ludwig.traby@meduniwien.ac.at
Je nach individueller Vereinbarung. Die Treffen sollen im Regelfall ca. einmal pro Monat stattfinden. Zeit und Ort können flexibel gestaltet werden, wobei die Treffen in den meisten Fällen im Bereich der MedUni Wien und nachmittags stattfinden werden.
Ich habe an der MedUni Wien im Rahmen des Pilotprojekts MCW150 (der Probelauf für die Einführung des jetzigen Curriculums) Medizin studiert und schon im Laufe des Studiums begonnen auch wissenschaftlich zu arbeiten. Über die Arbeit an meiner Diplomarbeit wuchs mein Interesse einerseits an der Inneren Medizin und andererseits am Arbeiten in einem akademischen Umfeld. Nach Abschluss des Medizinstudiums verbrachte ich mehrere Jahre mit Laborarbeit und der Betreuung von klinischen Studien und begann mein PhD-Studium. Von 2011 bis 2017 absolvierte ich die Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin an der Abteilung für Hämatologie und Hämostaseologie und konnte im Rahmen dieser viele unterschiedliche Teilbereiche der Inneren Medizin kennenlernen. Nach Abschluss der Facharztausbildung wechselte ich an die Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin und absolviere zurzeit die Ausbildung in den Additivfächern Infektiologie/Tropenmedizin und Intensivmedizin.
Im Rahmen meiner Laufbahn an der MedUni Wien konnte ich sehr viele positive, aber auch negative Erfahrungen machen. Der Weg durch das Studium und später die ärztliche Ausbildung und die wissenschaftliche Arbeit ist nicht einfach und auch kleine Entscheidungen können, oft zu einem späteren Zeitpunkt, große Auswirkungen haben. Oft entscheidet der Zufall oder das Erkennen der richtigen Situation zum richtigen Zeitpunkt. Ich denke, ich kann, auf meine Erfahrungen zurückgreifend, Tipps zur Planung der Laufbahn und zur Vermeidung unnötiger Rückschläge und fehlinvestierter Zeit und Energie geben.
Meine Aufgabe als Mentor sehe ich daher primär darin mögliche Wege aufzuzeigen und bei entstehenden Problemen Hilfe zu leisten.