Universitätsklinik für Innere Medizin I, MedUni Wien
Internistische Fächer
Tätigkeitsbereich: Assistenzärztin, PhD-Studentin
Forschungsschwerpunkte: Immunonkologie
Gruppengröße: 5
Kontakt: angelika.starzer@meduniwien.ac.at
Ich habe meine erste prägende Erfahrung mit dem Senior-Mentoring 2013 in meinem 2. Studienjahr in einer tollen Gruppe mit einem hoch motivierten Mentor im Bereich der Inneren Medizin gemacht. Vier Jahre später habe ich ein KPJ-Tertial auf seiner Station absolviert und heute sitzt er sogar in meinem PhD-Betreuer-Komitee – eine Erfolgsstory des Mentoring-Programms!
Ich biete ein interaktives Mentoring für Studierende aller Semester mit besonderem Interesse an einem PhD-Studium in dem klinischen Fach Onkologie an. Die Onkologie ist ein unglaublich vielfältiges internistisches Fach, das alle verschiedenen Organsysteme betrifft und jedes Jahr viele neue Behandlungsmöglichkeiten für die betroffenen Patient/-innen entwickelt. Dieses Fach bietet daher viele Forschungsmöglichkeiten, denn Fortschritte in der Krebsbehandlung sind unglaublich wichtig für das Überleben unserer Patient/-innen.
Im Rahmen meines PhDs betreue ich zum einen klinische Studien mit Patienten- und Patientinnenkontakt und zum anderen explorative Studien mit Tätigkeiten im Labor. Besonders begeistert bin ich von der Möglichkeit als Wissenschaftlerin international tätig zu sein. Zur Forschung und zum PhD-Studium gehört es dazu, wissenschaftliche Papers aus internationalen Journals zu lesen und eigene Forschungsprojekte in Form von Postern und Präsentationen auf internationalen Kongressen vorzustellen. Außerdem gibt es immer wieder Möglichkeiten für Forschungsaufenthalte, z.B. als Postdoc, ins Ausland zu gehen. Das alles macht das PhD-Studium und wissenschaftliches Arbeiten für mich unglaublich attraktiv und es bereitet mir sehr viel Spaß.
Da ich selber vor nicht allzu langer Zeit noch im Diplomstudium war, kann ich euch zu euren kommenden Studienjahren offene Fragen beantworten und Tipps für Bewerbungen und zu Auslandsaufenthalten geben. Ich habe selber sehr wertvolle Auslandserfahrung gesammelt, als ich in den letzten beiden Studienjahren Tertiale in Berlin, Paris und in den USA verbracht habe. Ich kann nur jedem empfehlen eine Zeit lang im Ausland zu verbringen und zu erfahren wie Medizin und unser Beruf in anderen Ländern praktiziert wird.
Die Diplomarbeit ist für viele Studierende die erste Erfahrung mit wissenschaftlichem Arbeiten. In meiner hochmotivierten Arbeitsgruppe, in der ich selber meine Diplomarbeit geschrieben habe, biete ich auch die Juniorbetreuung von Diplomarbeiten mit retrospektiven, aber auch explorativen Themen an.
Ich freue ich mich sehr darauf, nun selber eine Mentoring-Gruppe zu betreuen, euch kennenzulernen und vielleicht auch in Zukunft mit euch in enger Verbindung zu bleiben.
Ich freue mich auf eine nette, motivierte Gruppe, die mehr über das PhD-Studium an der MedUni Wien, wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Onkologie, den Klinikalltag, aber auch mehr über Auslandsaufenthalte erfahren möchte. Ich erwarte mir von den Studierenden gemeinsam und aktiv unsere Mentoring-Treffen mitzugestalten und eigene Erfahrungen untereinander zu teilen. Besonders wichtig ist es mir, dass alle Mentees ein Thema mit besonders großem Interesse vorschlagen, das gemeinsam bearbeitet werden soll.
Die Treffen werden wir über einen Doodle-Link vereinbaren. Ich schlage einmal pro Monat vor, in stressigen Prüfungsphasen je nach Bedarf der Gruppe auch mit längeren Abständen. Ich hoffe sehr, dass sich trotz Corona-Maßnahmen ein persönliches Treffen ergeben wird!
Ich freue mich sehr darauf meine Erfahrungen, die ich im Diplom- und PhD-Studium an der MedUni Wien und im Ausland gemacht habe, an Kollegen/-innen weiterzugeben, und auch durch Erfahrungen der Mentees selber dazuzulernen.
Meine sehr gute erste wissenschaftliche Erfahrung mit meiner Diplomarbeit hat mich schlussendlich dazu bewegt, eine Karriere an einer Universitätsklinik, beginnend mit einem PhD-Studium an der Klinischen Abteilung für Onkologie an der MedUni Wien, anzustreben und die Klinik mit der Wissenschaft in meinem Alltag zu vereinen.
Ich möchte den Studierenden gerne vermitteln, dass es verschiedene Karrierewege für uns Jungmediziner/-innen gibt und ganz besonders diejenigen, die an Forschung und an einem PhD-Studium in der Onkologie interessiert sind, einladen, an meinem Mentoring teilzunehmen!