Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, MedUni Wien
Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten
Tätigkeitsbereich: Facharzt, translationale Forschung
Forschungsschwerpunkte: Innenohr-Forschung, Gentherapie, virale Vektoren
Gruppengröße: 5
Kontakt: lukas.landegger@meduniwien.ac.at
Nach 6 Jahren reiner Grundlagenforschung (großteils in den USA) bin ich seit meiner Rückkehr nach Wien im Oktober 2018 wieder klinisch zunächst als Assistenzarzt und mittlerweile als Facharzt tätig und baue gleichzeitig eine Forschungsgruppe im Bereich der Innenohr-Gentherapie auf. Wenn man als Studierende/r also Interesse an einer Laufbahn als Clinician-Scientist hat und die langfristig geplante Forschungstätigkeit die klassischen retrospektiven klinischen Studien übersteigen soll, denke ich, dass ich hier einen guten Einblick vermitteln kann. Nachdem ich eine Laufbahnstelle ("IKV") an der MedUni Wien innehabe, kann ich Fragen am Weg zur Habilitation bzw. Professur beantworten, weiters habe ich die Zusage für eine Stelle zur chirurgischen Subspezialisierung ("Fellowship") im Ausland, was ebenfalls besprochen werden kann. Zusätzlich werde ich 2024 mein MBA-Studium abschließen und nachdem ich in der Vergangenheit auch Job-Angebote aus der biotechnologischen Industrie hatte, kann ich auch hier Ratschläge geben. Last but not least ist mir als Familienvater die Vereinbarkeit von Karriere und Privatleben ein Anliegen, was ebenso im Rahmen des Mentorings diskutiert werden kann.
Prinzipiell ja, wobei ich darauf hinweisen möchte, dass das Senior-Mentoring einen anderen Zweck als eine simple Diplomarbeitsbörse erfüllt. Bei besonderem Interesse und Engagement kann evtl. auch in weiterer Folge eine langfristige Betreuung im Rahmen eines PhD-Studiums erfolgen.
Ja, Famulaturen werden über unser Studierendensekretariat organisiert. Ich kann hierbei behilflich sein.
Auch PatientInnenkontakt ist (z.B. im Rahmen einer Famulatur) möglich.
Ja, nach Klärung der administrativen Voraussetzungen über das Sekretariat können Studierende auch auf der Station, in der Ambulanz, im OP mit dabei sein.
Nachdem ich selbst über 8 Jahre (medizinisch) im Ausland verbracht habe, kann ich v.a. hier über Erfahrungen in vielen verschiedenen Ländern und Städten berichten (u.a. USA: Boston, New York, New Orleans; Frankreich: Paris; UK: Oxford; Australien: Sydney; Deutschland: Berlin, Heidelberg; Spanien: Madrid, Barcelona; Singapur etc.)
Respektvoller Umgang mit allen Gruppenteilnehmer/-innen, aktive Teilnahme an der Diskussion, Pünktlichkeit, Einsatz und Motivation, v.a. wenn man langfristig zusammenarbeiten möchte. Fachspezifische (Vor-)Kenntnisse sind hingegen nicht erforderlich.
Treffen mindestens einmal pro Monat (in Wien).
Bei fachspezifischem Interesse können auch Journal-Clubs o.Ä. besucht werden.
Nachdem ich in meinem bisherigen (akademischen) Leben unglaublich viel von verschiedenen MentorInnen mitnehmen konnte und dies teils spontan erfolgte, jedoch teils auch über offizielle Mentoring-Programme organisiert worden war, würde ich gerne einige dieser Dinge an Mentees weitergeben.