Abteilung für Neurologie, Klinik Donaustadt, 1220 Wien
Neurologie
Tätigkeitsbereich: Facharzt für Neurologie
Forschungsschwerpunkte: Multiple Sklerose
Gruppengröße: 5
Beratung hinsichtlich klinischer und wissenschaftlicher Karrieren. Betreuung von Diplomarbeiten und Dissertationen. Good Clinical Practice. Fairplay. Ich arbeite einerseits in einem großen Schwerpunktspital (derzeit in Karenz) und in einer Ordination, woraus sich vielfältige Möglichkeiten ergeben können.
Ich selbst schöpfe aus einer sehr breiten klinischen und wissenschaftlichen Ausbildung mit gebührendem Tiefgang bei speziellen Fragestellungen und Krankheitsbildern. Meine eigene breite Ausbildung erklärt auch die vielfältige Herangehensweise an die verschiedenen Fragestellungen meiner wissenschaftlichen Arbeiten und Kooperationen.
Ferner biete ich einen kritischen Zugang zur immer mehr kommerzialisierten Forschung. So wichtig wie die Pharmaindustrie ist, scheint der kritische Gegenpol der Ärzteschaft zur Industrie abhanden gekommen zu sein. Damit eng verbunden sind viele Fragen der Evidence-Based Medicine, die uns Anleitung und Hinweise gibt, aber nie vom klinischen Denken abbringen darf.
Ehrlichkeit und Interesse.
Ort und Zeit sind flexibel (ca. 1x/Monat). Termine nur nach Vereinbarung.
Schön, dass es mittlerweile ein solches Mentoring-Programm an der MedUni Wien gibt. Auch wenn ich in meinem eigenen Medizinstudium noch kein Mentoring-Programm hatte, bedeutet dies noch lange nicht, dass ich keine Mentoren hatte. Im Gegenteil, ich hatte zwei Mentoren in meiner Laufbahn, die mir meine Schwächen aufgezeigt und meine Stärken erst richtig aktiviert und ausgeformt haben. Meine beiden Mentoren haben mich gelehrt, meine Zeit nicht mit Nebensächlichkeiten zu vergeuden, und sie haben mir beigebracht, überhaupt zu erkennen, was Nebensächlichkeiten sind.
Effizientes Arbeiten muss gelernt werden, bedarf zumeist einer gewissen Selbstkritik und gerade zu Beginn Vertrauen in das eigene Können. So leicht wie das Zitat Goethes klingt »Tue nur das Rechte in deinen Sachen, das andere wird sich von selber machen«, so schwer ist es, dieses im harten Routinealltag umzusetzen, die Contenance zu bewahren und die Linie zu halten.
Ein guter Mentor bleibt im Hintergrund, ist aber stets ›spürbar und greifbar‹.
Ich habe bis heute Kontakt mit meinen eigenen Mentoren, die mir (beide bereits in Pension) mit Rat und Tat beiseite stehen. Sie sagen mir die Dinge, die ich mir wahrscheinlich von niemand anderem sonst in dieser Deutlichkeit und Heftigkeit sagen lassen würde, aber ich kann sie annehmen.
Weitere Informationen zu wissenschaftlichen Arbeiten, Beiträgen und Netzwerken sind unter: <research gate>, <loop> und <google plus> gelistet.